Don Harradine blieb der Schweiz, die er während seiner Arbeit kennen und lieben gelernt hatte, treu und liess sich nach Kriegsende in Caslano (Tessin) an der Via Golf nieder. Sind es die unzähligen Schweizer Golfplätze wie Gurten (Bern), Davos, Arosa, Vulpera, Lenzerheide, Lugano, Aigle, Gstaad, der alte Platz von Genf, Interlaken, Lausanne, Bad Ragaz, Breitenloo, Schönenberg, Niederbüren, Zumikon und Bonmont die die typische Harradine-Handschrift prägten? Seine Stärke, aus wenig Fläche und kleinen Budgets ein Maximum herauszuholen und dabei der Natur etwas zu schenken, anstatt ihr etwas zu nehmen, stach bei jedem seiner Projekte heraus. Jede Herausforderung wurde von Don Harradine mit Bravour gemeistert. Je anspruchsvoller die Ausgangssituation, desto perfekter seine Architektur. Für jedes Niveau eine Freude, für jeden Könner eine Herausforderung - das ist Harradine-Standard.
Als wichtigen Meilenstein in seiner Laufbahn bezeichnet Don Harradine den Bau des Golfplatzes in Athen. Ein weiterer Höhepunkt war sein Treffen mit dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Gerald Ford, in Washington. Während seiner langen Karriere als Golfarchitekt hat er über 300 Anlagen in West- und Osteuropa entworfen. Der Einfluss von Don Harradine ist überall erkennbar.