Pionier des Golfplatzbaus in Mitteleuropa
Golf war in Mitteleuropa ein noch bescheidenes Pflänzchen, als Don Harradine, von seinem Wohnsitz in Caslano aus, begann Golfplätze zu planen und zu bauen. Dabei wurde er stets tatkräftig unterstützt von Babette, seiner quirligen und lebensfrohen Schweizer Gattin – eine geradezu ideale Ergänzung zum ruhigen, besonnenen Briten.
Wer einmal mit Don Harradine zusammengearbeitet hat, dem fällt spontan eine Reihe markanter Eigenschaften ein, die ihn auszeichneten: unerschütterliche Ehrlichkeit und Fairness, Idealismus und ein Hang zum Workaholic. Zudem war er ein typischer Vertreter britischen Understatements. Er war kein guter Geschäftsmann in eigener Sache, die Schaffung von Golfplätzen und die Interessen seiner Auftraggeber hatten Vorrang.
Mit grossem Einfühlungsvermögen hat Don Harradine seine Plätze in die Landschaft eingefügt, unter Nutzung natürlicher Geländegegebenheiten und landschaftlicher Schönheit. Er war stets sparsam mit Eingriffen in die Natur, kämpfte um die Erhaltung jedes Baumes - er war ein “echter Grüner” im positiven Sinne des Wortes.
Sein Gedankengut und profundes Wissen über die Golfplatzpflege lebt durch die von ihm ins Leben gerufene Schulung von Greenkeepern weiter. Sehr viele Golfplätze wären ohne Don Harradine nie entstanden, denn er hat auch Projekte mit kleinsten Budgets übernommen und realisiert. Viele Orte und Unternehmer verdanken ihm wirtschaftlichen Wohlstand, Mitarbeiter im Umfeld des Golfsports ihre Arbeitsplätze und zigtausend Golfer gesunde, sportliche Erholung. Alle verbindet Dankbarkeit und Bewunderung für einen exzellenten Botschafter und Fachmann des Golfsports – und einen grossartigen Menschen. |